Muskel-Manufaktur-Wuppertal
Personal Training, Coaching, Ernährungsberatung

Musik - darum helfen Beats beim Training

Musik und Training – passt das zusammen?

Klar, Tennis oder Fußball kann man kaum mit Kopfhörern und der Lieblingsmusik auf den Ohren spielen. Klar ist aber auch, dass den meisten Trainierenden beim Workout im Studio oder auf ihrer Laufstrecke Musik hilft. Mit Metallica lassen sich gefühlt größere Gewichte stemmen und mit den Weather Girls macht der Bauch-Beine-Po-Kurs doppelt soviel Spaß. Nicht umsonst läuft in fast allen Fitness-Studios rund um die Uhr Musik. Aber stimmt das wirklich? Hilft uns der Beat beim Sport?

Irgendwas muss dran sein am Zusammenspiel von Sport und Musik. Schließlich sieht man auch die Weltstars vor ihren Auftritten oft mit Kopfhörern beim Warmmachen. Und tatsächlich liefert die Wissenschaft eine schlüssige Erklärung. Denn glaubt man den Psychoakustik-Experten der Uni Gent, so ist Musik in der Lage, unser emotionales als auch körperliches Befinden positiv zu beeinflussen, bzw. sogar zu steigern. Das bedeutet einerseits, dass die damit einhergehende emotionale Ausgeglichenheit es uns erleichtert, langweilige Trainingseinheiten durchzuhalten und andererseits, dass die Musik unser Aufmerksamkeitszentrum in Anspruch nimmt. Und damit zum Teil von leichten Schmerzen und Ermüdungserscheinungen ablenkt. 

Ein Forscher der Brunel University in London hat in Studien notiert, dass Probanden auf die Frage, ob Musik im Training eine leistungsfördernde Wirkung habe, mit einem deutlichen Ja geantwortet haben. Alle Teilnehmer der Studie gaben an, dass Musik ihre Ausdauerfähigkeit um bis zu 15 Prozent gesteigert habe. Übrigens: Dieser Forscher ist sich sicher, dass der richtige Beat beim Sport bei 120 bis 140 BPM (beats per minute) liegt – Punk oder Rock-Balladen würden sich damit also eher nicht empfehlen. Dem stimmen die Experten aus Gent übrigens zu. 

Denn der Körper soll sich nach Meinung der Forscher automatisch mit dem Beat synchronisieren können – man dürfe allerdings nicht die Wirkung auf das Hirn vernachlässigen: Zu monotone oder experimentelle Musik könne bei technisch anspruchsvollen Sportarten eher hinderlich sein und ablenken.

Was aber erstaunlich ist: Musik hilft nicht nur beim Training sondern auch vor allem VOR dem Training. Denn durch die Stimulanz durch die Musik wird der Bewusstseinszustand angeregt, körperliche Aktivität hervorgerufen und Langeweile abgebaut. Die einfache Folge: Es fällt deutlich leichter, sich zu überwinden und zum Training zu gehen. 

Fazit: Musik motiviert, treibt an und verändert unsere Gemütslage beim Sport. Eigentlich dopt sie uns – aber absolut sauber und gesund.

Was hört ihr am liebsten während eurer Workouts? Ich bin gespannt auf eure Soundtracks!

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